Erfolgsgeschichten
Effizienz Steigern, Kosten senken – Leckageerkennung mit Fluke ii900 & ii910
Der Kunde stellte einen erhöhten Energiebedarf der Kompressoren zum vorherigen Quartal fest, trotz ähnlicher Auslastung der Produktion. Aus Erfahrung ist dies auf Leckagen der Druckluftleitungen zurückzuführen.
Früher:
• Manuelle Prüfung durch Mitarbeiter (Luftzug mit Hand fühlen)
➢ Zeitintensiv, nur an leicht zugänglichen Leitungen möglich
➢ Mehrere Tage eines FTEs notwendig
➢ Schlechte Zugänglichkeit der Leitungen nahe Anlagen und im Deckenbereich
Heute:
• Einsatz des Fluke ii900 zur Leckageprüfung
➢ Identifikation von Leckagen aus bis zu 70m Entfernung
➢ Erkennung von Leckagen auch im Deckenbereich
➢ Reduktion des Zeitaufwandes auf 2h
Einsparung bei 7070h Laufzeit der Kompressoren im Jahr:
➢ 28 kleine Leckagen gefunden
➢ 9 große Leckagen gefunden
➢ Einsparung von ca. ~50.000€ an Energiekosten auf das Jahr gerechnet.
Keine Herstellerunterlagen? Kein Problem! – Hands-On-Unterstützung im HV-Bereich
Für die termingerechte Fertigstellung einer Recyclinganlage fehlten die Dokumente des Batterieherstellers. Ohne diese konnte das Automation Team nicht die Anlage finalisieren. Geplant war die automatisierte Zerlegung von zwei HV-Batterie-Typen
Herausforderung Kunde:
• Stillstand der Anlagenentwicklung aufgrund fehlender Informationen zur Batteriedemontage.
➢ Drohender Lieferverzug und damit verbundene Strafzahlungen.
Unterstützung durch LLS Engineering:
• Unser geschultes Personal verfügt über tiefgehende Erfahrung in der
Batteriefertigung und ist in der Lage, auch ohne Herstellerdokumentation präzise und sichere Arbeitsanweisungen zu erstellen.
➢ Spontaner Projektstart, damit unser Kunde den Auslieferungstermin einhalten kann.
➢ Taktzeitplanung für beide Batteriemodelle.
Durch unsere SOPs und Evaluierung konnte die Anlage fristgerecht ausgeliefert werden.
Herausforderung in luftiger Höhe – Ursachenanalyse von häufigen Getriebeschäden eines Windkraftanlagentyps(WKA)
Ausgangslage:
WKA erlitten häufig nach nur 10-20bh einen kapitalen Getriebeschaden → Austausch des Getriebes in 80m Betriebshöhe ist kostspielig. Der Kunde vermutet partikuläre Verschmutzung als Ursache des kapitalen Getriebeschadens.
Analyse vor Ort:
• Schaden durch Herausrutschen der Abgangswelle
➢ Ursache → gelöstes Sicherungsblech.
Feststellung:
• Schraube des Sicherungsblech mit Loctite montiert
➢ Filmische Verschmutzung reduziert die Haftwirkung
➢ Loctite-Grenzwerte Hersteller ➢ Gemessene Verunreinigung an Bauteil → 1,5 μg/cm² → 38 μg/cm²
Ursachen der filmischen Verschmutzung:
▪ Lager werden unter Hitze montiert → Schmiermittel verdampft und lagert sich in Umgebung ab
➢ Chemische Analysen an der Hallenwand bestätigen die Theorie.
Mögliche Lösung:
➢ Lager ungefettet bestellen und nach Abkühlung fetten.
➢ Montage der Lager in separaten Raum verlegen und somit eine Ablagerung durch Aerosole auf der Montagefläche vermeiden.